Vacation Stopover 2014

Die diesjährigen Zwischenstopps zum Bouldern waren Cresciano und das Murgtal.

Auf dem Weg nach Italien konnte ich es wieder einrichten, einen Abstecher nach Cresciano, genauer gesagt in die Sektoren Dreamtime und Champagne zu machen. Nach der obligatorischen Suche eines Anhaltspunkts um den Sektor zu bestimmen gelangen mir einige 6a Begehungen. Das Gelände ist allerdings etwas unwegsam, und die hinteren Blöcke fast schon abenteuerlich zu erreichen. Normalerweise wäre das kein Problem, doch mit Familie ist es etwas anderes. Dabei sah das im Führer so flach aus 😀
Mein Vorhaben die Bergsteigerkante zu versuchen konnte ich zwar umsetzten, leider aber mit vernichtend wenigem Erfolg. Schade. Allerdings hatte ich auch nicht gedacht, dass das Teil so hoch ist. Sonst sind die Blöcke immer niedriger als man denkt… hier wars definitiv anders herum. Davon abgesehen hatte ich nicht den Elan und die Zeit mich wirklich rein zu hängen. Aber geil aussehen tuts auf jeden Fall.
Gerne hätte ich mir auch Dreamtime angeschaut, einfach ums Mal gesehen zu haben, aber das konnte ich leider nicht finden.
 

Auf dem Rückweg sollte es dann ein neuer Spot sein und so entschied ich mich für das Murgtal, Sektor See. Hier heißt es im Führer ist es super Kinderfreundlich. Das kann ich nur bestätigen. Auch die Aussage, dass viele Familien hier sind trifft voll und ganz zu.
Die Lage des Gebiets ist ziemlich cool, muss ich sagen. Eine schicke Alm, mit einem Gebirgsbach und einigen Bouldern. Was will man mehr? Beim nächsten Besuch könnte man vielleicht noch an Grillgut denken, dann wäre die Sache komplett rund.
Ob es an den 2 Wochen ohne Training lag, oder ich einfach einen schlechten Tag hatte kann ich jetzt nicht mehr sagen, aber irgendwie konnte ich hier keine richtig tollen Probleme lösen. Trotzdem hatten wir einen schönen Nachmittag, mit richtig geilem Wetter.

Die Entfernung von 1,5 Stunden Fahrzeit von uns aus ist vielleicht ein gutes Argument um den Sektor noch einmal aufzusuchen. Einzig die Mautstraße/Parkgebühr ist etwas happig, aber zum Glück immer noch billiger als ein Hallenbesuch (wenn man den Sprit nicht mitrechnet)

Auf zu weiteren Abenteuern – Ahoi