Langsame aber sichere Fortschritte

Es gibt im Gunde nicht viel zu berichten, allerdings habe ich doch so meine Freude daran. An verschiedenen Tagen war ich, die Slackline im Gepäck, losgezogen. Am ersten Tag war ich mit meinem Bruder verabredet, der sehr interessiert war und gerne mal ein paar Versuche auf der Line starten wollte. Klar habe ich mich da gerne bereit erklärt im ein bischen was zu zeigen.  Dann schnell noch ein Sixer besorgt und los gings. Natürlich dauerte es eine ganze Weile bis sich bei Ihm das Gefühl für die Line eingestellt hatte. Nach zahlreichen Versuchen ging es aber doch und am Ende konnte er immerhin die halbe Strecke zurücklegen. Für einen Tag eigentlich ein ganz guter Erfolg wie ich finde. Für mich blieb dabei Zeit an verschiedenen Dingen weiter zu arbeiten. Der Schneidersitz geht aber leider immer noch nicht und das dauert wohl auch noch eine ganze Weile. Auch ans Springen habe ich mich wieder ran gewagt und – tadaa – das ging ganz plötzlich. Natürlich ist da noch nicht viel mit Tricks und so weiter, aber immerin gibts so einige Zentimeter Luft unter den Sohlen. Für mich schon ein genialer Erfolg. Man könnte das ganze jetzt in viele Richtungen ausbauen: auf einem Bein hüpfen, 180s, Fußwechsel, Grabs, irgendwelche Turnereien mit den Beinen, und und und.
Der nächste Tag wurde für eine andere Ausrichtung genutzt. Ich wollte einmal mehr die Länge des Bandes ausbauen. Ich hatte schon vor einiger Zeit einen solchen Versuch gestartet, allerdings ohne viel Erfolg. Diesesmal war schon alles etwas besser. Mein Feher war allerdings, dass die ich das System viel zu niedrig gespannt hatte und deshalb in der Mitte immer auf dem Boden laufen musste. Leider konnte ich den Punkt nicht überwinden und so hatte ich kein wirkliches Erfolgserlebnis. Grob die Hälfte ging dann aber doch und ich bin der Meinung das ist fürs erste nicht so übel.