Schwingende Schritte

4. August 2011 at 00:05


Nachdem ich seit einer Weile eine eigene Slackline habe wird auch schon fleißig geübt. Durch den eingeschobenen Urlaub musste ich zwar eine längere Pause einlegen aber trotzdem kam ich schon das eine oder andere mal zum Laufen. Es stellte sich heraus, dass man hier in der Umgebung doch erstmal nach Spots suchen muss, an denen man die Line aufspannen kann. Bei uns im Park gibt es aber doch einige Bäume die genau richtig stehen um ein bischen Spaß zu haben.
Die Lauferei geht so langsam doch ganz gut. Jetzt heißt es die Distanz zu erhöhen und eventuell die 20er Marke zu überschreiten. Da ich die Belastbarkeit der Line immer noch nicht gut einschätzen kann, könnte es passieren, dass ich bei langen Lines einfach zu wenig Zug auf das System bringe. Vieleicht bin ich aber auch einfach nur zu schwer und das Ding hängt nur deshalb so weit durch, wer weiß.
Ganz langsam habe ich jetzt auch schon angefangen mich nach Tricks umzusehen, denn nur Laufen ist für nen Skater halt einfach doch bisl wenig. Rausgefunden habe ich, dass es folgende Tricks gibt die in meiner Reichweite sind oder zumindest irgendwann machbar:
Half Dane, Half Dane Low, Knee drop, Double knee drop, Surfen, Line Grab, liegen auf der Line, Sliden, auf die Line springen (leichte varianten)
Allerdings ist da dann doch noch viel zu tun 😉 Die Schwierigkeit ist auf jeden Fall  das wieder Aufstehen aus den Tricks. Da ist dann schon auch ein bischen Kraft im Spiel. Wirklich schlimme Stürze hatte ich bis jetzt noch nicht, aber das hat auch noch Zeit. Die einzigen Merkmale waren massive blaue Flecken an Waden und Oberschenkeln aber das sollte nicht weiter stören.